29. März 2009

Saisonauftakt in Langenlois


Beim schon traditionellen Saisonauftakt in Langenlois waren auch heuer wieder die Leonharder Biker mit von der Partie.
Nachdem Manuel Rabensteiner und Jürgen Kiegerll den Verein verlassen haben, ist der Wiedereinstieg von Christian Moitzi sehr erfreulich.
Am Samstag im Sportklasserennen waren wie gewohnt Christian Posch und Martin Rabensteiner am Start, am nächsten Tag wie erwähnt Christian Moitzi in der Kategorie Elite und Andreas Karner startete im Masters Bewerb.
Obwohl die Leonharder Sportklasse - Biker mit technischen Problemen zu kämpfen hatten, boten beide ansprechende Leistungen.
Christian Moitzi hatte leider einen Ausfall zu verzeichnen, Andreas Karner konnte den elften Rang in seinem ersten Mastersrennen verbuchen!


Kommentare der Fahrer:

Christian Posch:
" Am 28.03.2009 war es heuer wieder so weit. Das erste Rennen der Saison stand am Programm. Es ist wie in den Jahren zuvor das mittlerweile schon legendäre MTB-Rennen in Langenlois.
Die Rennstrecke in Langenlois zählt zu den besten und schönsten Strecken, die ich kenne. Es ist eine sehr anspruchsvolle und gleichzeitig auch schnelle Strecke.
Trotz der langen Renndauer von über einer Stunde, gleich beim ersten Rennen des Jahres, finden sich alle Jahre wieder sehr viele Teilnehmer ein.
Obwohl mein Hauptaugenmerk heuer wieder auf den Kärntner-Sportklassecup gerichtet ist, wollte ich auch 2009 wieder in Langenlois an den Start gehen. Doch so einfach wie im Vorjahr wurde es heuer nicht.
Einige Tage vor dem Rennen bekam ich Atembeschwerden wegen des plötzlich auftretendem starten Pollenfluges. Da ich ab der heurigen Saison mit einem neuen MTB unterwegs bin wollte ich aber unbedingt starten um das neue Material zu testen wie es sich so im Rennbetrieb verhält.
Nachdem am Freitag die Atembeschwerden einigermaßen erträglich waren räumten wir unser Fahrzeug mit den Fahrradsachen ein und machten uns am Samstag in aller Früh auf den Weg nach Langenlois.
Dort angekommen ging ich gleich auf die Besichtigungsrunde. Ich merkte, dass es gar nicht so schlecht läuft und der Pollenflug sich in Grenzen hält, was mir das Atmen sehr leichterte. Mit voller Zuversicht und einem guten Gefühl ging ich dann um 12.15 Uhr an den Start.
Gleich beim Start reihte ich mich im Spitzenfeld ein und konnte dort problemlos mithalten. Bei der letzten Abfahrt der zweiten Runde passierte dann das Unfassbare. Bei einem kräftigen Antritt um Speed zu gewinnen fuhr mein rechter Fuß plötzlich ins Leere. Gottseidank konnte ich einen Sturz gerade noch vermeiden. Als ich mit meinem Fuß dann nicht mehr ins Pedal fand sah ich die Katastrophe. Das Pedal hatte sich aus der Kurbel gelöst und hing nun an meinem rechten Schuh fest. Also musste ich die restliche zweite Runde mit einem Bein bewältigen, was mir sehr viel Kraft kostete.
Endlich bei Start und Ziel angekommen wartete schon mein Vater mit dem Werkzeug. Es dauerte eine Zeit bis ich das Pedal wieder in der Kurbel festmachen konnte da ich die ersten 3-4 Gewindegänge ausgerissen hatte. Nach einem Verlust von ca. 5 Minuten und sehr vielen Plätzen ging ich wieder ins Renen.
Leider musste ich nun das Feld von hinten aufrollen, was mir von den langsameren Teilnehmern oft nicht leicht gemacht wurde. Am Ende des Rennens kam trotz der Panne ein guter 14. Platz in meiner Klasse heraus.
Nun heißt es das Bike wider fit zu machen fürs nächste Wochenende! "

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