05. Juni 2009

Peter Wrolich neuer Präsident des Landesradsportverbandes Kärnten


Auf der Generalversammlung des Landesradsporterbandes Kärnten am 6.12.2009 wurde Peter "Paco" Wrolich mit 39:22 Stimmen zum neuen LRV-Präsidenten gewählt.
In der Abstimmung setzte er sich gegen den langgedienten Ex-Präsidenten Hans Enzi durch.
Im Vorfeld der Wahlentscheidung um das Amt des LRV-Präsidenten, der für vier Jahre gewählt wurde, hat der Milram-Profi Wrolich einen zweiseitigen Brief verfasst, in dem er seine umfangreichen Maßnahmen niedergeschrieben hat.
"Wenn er diese Vorhaben umsetzt, ist der Kärntner Radsport auf keinem schlechten Weg. Die Wahl ist korrekt abgelaufen und alle haben die Arbeit von Ex-Präsident Enzi gewürdigt. Er hat sich über Jahre in den Dienst des Radsports gestellt und jetzt folgt mit Paco ein Präsident nach, der sich als verdienter und noch aktiver Radprofi funktionärsmäßig einbringen will. Der ÖRV begrüßt den Schritt des Kärntners", meint ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak, der bei der Wahl in Kärnten anwesend war. Wahlberechtigt waren alle Vertreter der Kärntner Vereine.

In einer Aussendung begrüßte auch Landeshauptmann und Sportreferent Gerhard Dörfler die Entscheidung, Peter "Paco" Wrohlich zum Präsidenten des Kärntner Radsportverbandes gewählt zu haben.
" Paco Wrolich ist ein international renommierter Kärntner Herzeigesportler, der sich als Radsportpräsident ausgezeichnet für diese Sportart einsetzen wird", so der Landeshauptmann. Mit dieser Ernennung habe der Kärntner Radsportverband eine klare Weichenstellung in die Richtung Zukunft gesetzt.
"Ich freue mich sehr, dass Wrolich die Verantwortung für den Radsport übernimmt und bin sicher, dass er mit seiner Erfahrung und Kompetenz der Garant dafür sein wird, dass der Radsport in Kärnten eine entsprechende Neustrukturierung erfahren wird, die auch das Fundament für zukünftige Erfolge sein wird", erklärte Dörfler.
Nachdem es in den letzten Jahren immer wieder auch Reibeverluste im Verband gegeben habe, sei Wrolich nicht nur ein erfahrener Spitzensportler, sondern eigne sich auch sehr gut als Präsident, der die verschiedenen Interessen in der Form zusammenführen und bündeln wird, dass er selbst der Garant für zukünftige Raderfolge sein wird.
"Ich hoffe, dass diese Weichenstellung auch für andere Fachverbände ein Signal ist, ihre Spitzen- und Präsidentenfunktionen durch erfahrene Spitzensportler zu besetzen", so Dörfler.